Die Bildhauer Zimbabwes nutzen für ihre Arbeiten den Serpentin. Dieses Gestein bietet sehr vielfältige Farbnuancierungen und unterschiedliche Härtegrade und stellt somit für die Künstler ein attraktives Arbeitsmedium dar.
Auf die Auswahl der Steine für die Vogeltränken legen die Künstler großen Wert. Jeder einzelne Bildhauer bevorzugt ganz bestimmte Steinbrüche und lässt sich viel Zeit zur Auswahl eines geeigneten Felsblockes.
Die Vogeltränken entstehen ausschließlich in intensiver Handarbeit, wobei Hammer, Meißel, Raspel und Feile zum Einsatz kommen. Sind die entgültigen Formen aus dem Stein gehauen, werden die Skulpturen mit Wasser und Schmirgelpapier aufwendig glatt geschliffen.
Zuletzt werden die Vogeltränken erhitzt und mit farblosem Wachs eingerieben. Damit werden Farbe und Struktur zum Vorschein gebracht und die Steinoberfläche schützend versiegelt, sodass die Tränken für den Aussenbereich geeignet sind.